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E-Lastenrad Sharing entlastet Quartiere und Städte

Tobias Lochen

Lastenräder boomen – aus gutem Grund: Mit den wendigen Rädern lassen sich der Wochenendkauf ebenso wie der Nachwuchs, schwere Farbeimer aus dem Baumarkt und sogar der Weihnachtsbaum transportieren, ganz ohne Krach und Emissionen. Beliebt bei schwereren Lasten sind Elektroversionen, die beim Treten unterstützen. Diese sind allerdings teuer und nicht jede Privatperson kann oder will sich die Investition leisten, zugleich mangelt es besonders in Mietwohnungen an sicheren Parkmöglichkeiten.

Genau an dieser Stelle setzt das E-Lastenrad Sharing an: Es macht E-Lastenräder für alle verfügbar und ermöglicht einen einfachen sowie barrierefreien Zugang zu nachhaltiger Mobilität.

Das Thema nachhaltige Mobilität spielt für die Wohnungswirtschaft eine immer größere Rolle, sei es im Neubau oder beim Thema ESG. Erst kürzlich wurde mit der GESOBAU aus Berlin die erste Mobilitätsstation im neuen Quartier Hellersdorf eröffnet und somit die Anforderungen aus dem Mobilitätskonzept umgesetzt. Mobilitätskonzepte werden immer öfter von Kommunen gefordert und sollen die Abhängigkeit der Mieter zum Auto reduzieren. Das lohnt sich auch für die Wohnungsunternehmen, denn mit einem klugen Mobilitätskonzept lassen sich schnell Stellplätze und die damit verbundenen Flächen einsparen. Das hilft Kosten zu sparen und schafft Raum für neue Alternativen. Wie zum Beispiel für ein E-Lastenrad Sharing.
Beim Thema ESG hilft ein Sharing Angebot nicht nur beim Punkt Environmental (E), sondern auch bei Social (S), indem es günstig und unkompliziert allen Mietern eine nachhaltigere Fortbewegung ermöglicht. Dies hilft z. B. bei Modernisierungen im Bestand die Gebäude fit für die Zukunft zu machen und ESG Kriterien zu erfüllen. Die geringen bauseitigen Anforderungen sind ein weiterer Pluspunkt und erleichtern der Wohnungswirtschaft die Umsetzung und machen das E-Lastenrad Sharing zu einem immer häufiger eingesetzten Baustein bei der Modernisierung im Bestand.

Beim Thema ESG hilft ein Sharing Angebot nicht nur beim Punkt Environmental (E), sondern auch bei Social (S), indem es günstig und unkompliziert allen Mietern eine nachhaltigere Fortbewegung ermöglicht.

Beim Thema ESG hilft ein Sharing Angebot nicht nur beim Punkt Environmental (E), sondern auch bei Social (S), indem es günstig und unkompliziert allen Mietern eine nachhaltigere Fortbewegung ermöglicht.

Dabei stellen Anbieter wie sigo nicht nur die Hardware, sondern übernehmen auch den Betrieb, die Wartung, die Abrechnungen mit den Mietern und den Kundensupport. Die Praxis zeigt, dass die Angebote angenommen werden. Über 50 Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft haben bereits ein E-Lastenrad Sharing eingeführt, z. B. kommunale und privatwirtschaftliche Wohnungsunternehmen, Projektentwicklern sowie Wohnungsgenossenschaften und leisten damit ihren Beitrag Städte und Quartiere zu entlasten.

Über den Autor

Tobias Lochen

Founder and Managing Director sigo

Tobias Lochen (36) ist gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann und hat BWL an der Universität Hamburg, der Universität Siegen und der City University of New York studiert. Bereits in seiner Bachelorarbeit befasste er sich mit dem Thema Sharing-Systeme. Das Thema Mobility hat ihn – als bekennenden Nicht-Inhaber eines Führerscheins – seitdem nicht mehr losgelassen. sigo gründete er im Mai 2017. Er tritt mit dem Anspruch an, E-Lastenräder möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen und alle Prozesse rund um die Vermietung so einfach wie möglich zu gestalten. Tobias ist gebürtiger Hamburg und lebt und arbeitet derzeit in Darmstadt.