Immobilienmanagement: ESG & Profitabilität vereinen
Wie Sie ESG-Software für eine bessere ESG-Performance nutzen können
1. Status Quo verstehen: Daten erfassen und tracken
Wann erwirtschaften Immobilien Ertrag und wie kann die Profitabilität von Objekten sichergestellt werden? Dafür benötigen Immobilienunternehmen und Asset-Manager fundierte Daten zu Gebäude, Verbräuchen, CO₂-Ausstoß, MieterInnen und Klimarisiken. Diese relevanten Daten sind jedoch oft nicht vorhanden oder liegen verstreut beim Property oder Facility Management oder stammen aus Abrechnungen und Excel-Tabellen.
Mit einer ESG-Management-Plattform können Sie die relevanten Daten Ihres Portfolios aus unterschiedlichen Quellen zentral sammeln und verfolgen. Zudem können Sie Entwicklungen von Energiekosten und CO₂-Abgaben sowie Wert-Risiken einsehen. Die Daten können zudem von einem Prozess zum nächsten fließen und wiederverwendet werden.
2. Szenarien und Maßnahmen per Mausklick simulieren und planen
Alle Assets gleichzeitig zu modernisieren, ist aus wirtschaftlicher Sicht nicht möglich. Deshalb müssen sinnvolle Entscheidungen getroffen werden, welche Maßnahme für welche Immobilien wann getätigt werden soll.
Eine ESG-Software hilft Ihnen dabei, Maßnahmen auf Gebäude- und Portfolioebene zu definieren und zu priorisieren sowie deren Umsetzung zu verfolgen. Alle geplanten Maßnahmen berücksichtigen eine Rentabilitätsberechnung und simulieren die Auswirkungen auf die CRREM-Pfade. So können Sie fundierte Entscheidungen treffen.
3. Fortschritt flexibel und effektiv kommunizieren
AnlegerInnen, Vorstände und Aufsichtsbehörden möchten wissen, wie sich die ESG- und Finanzperformance Ihrer Immobilien entwickeln und welche Modernisierungen als nächstes geplant sind. Das manuelle Einpflegen der Daten und die Einhaltung interner und externer Reporting-Standards, die sich stetig verändern, waren bislang jedoch zeitaufwendig und fehleranfällig.
Eine ESG-Management-Software erfasst Informationen automatisch, sodass Sie Ihren AnlegerInnen schnell Auskunft geben sowie Bereiche mit Verbesserungsbedarf ermitteln können. Die gesammelten Daten fließen anschließend automatisch in etablierte ESG-Reporting-Standards (z.B. GRESB, ECORE, GRI, PRI, CRREM, DNK, etc.) – so können Sie Ihre ESG-Leistung transparent berichten und schnell auf Änderungen reagieren. Mithilfe der Plattform können Sie Ihre erreichten Ziele sowie geplante Aufgaben und Anstrengungen kommunizieren. Zusätzlich können Sie eigene Reporting- und Scoring-Modelle anlegen und individualisierte Berichte für verschiedene Zielgruppen erstellen lassen.
4. Kollaborativ arbeiten
Um mit verschiedenen Parteien, intern und extern, kollaborativ zusammenarbeiten zu können, bedarf es einer Plattform, die alle Interessengruppen zusammenbringt und interagieren lässt.
Über eine ESG-Software können Sie intern – innerhalb und zwischen Departments – kollaborativ arbeiten. Sie können Berichte austauschen und gemeinsam an Aktionsplänen arbeiten. Auch Facility oder Property Management können einbezogen werden und eine Zusammenarbeit zwischen InvestorInnen und Asset-Managern ist über die Plattform möglich. Die übersichtliche und intuitive, geteilte Benutzeroberfläche der Software ermöglicht es Ihnen zudem, auch intern kollaborativ und somit effektiv zusammenzuarbeiten.
ESG Datenerfassung, Maßnahmenplanung und Reporting sind aktuell jedoch ein zeitintensives, umständliches und fehleranfälliges Unterfangen
5. An Benchmarks ausrichten
Benchmarking ist eine Methode, um durch den Vergleich mit der Konkurrenz und deren Prozessen Wissen zu gewinnen und ‘Best Practices’ für eine bessere eigene Arbeitsleistung zu finden.
Mithilfe einer ESG-Management-Plattform können Sie Ihre ESG-Leistung mit Branchen-Benchmarks vergleichen. Eine ESG-Software ermöglicht Benchmarking von Gebäuden und Portfolios unter anderem zu (1) internen CO₂-Bilanzen, (2) Marktvorgaben durch die Regulatorik und (3) weiteren individuellen Referenzwerten.
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