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Echtzeitdaten: Die Lösung für viele Herausforderungen?

Jan Hendrik Schönfeld MRICS

Grundsätzlich hat sicherlich jeder Immobilieneigentümer das Interesse Schaden von seiner Immobilie abzuwenden, Kosten zu reduzieren, regulatorische Auflagen zu erfüllen – welche in der Zukunft immer strenger werden – sowie den Miet- und Nutzwert zu erhalten bzw. womöglich zu erhöhen.

Hinzu kommt der immer weiter um sich greifende Fachkräftemangel, die Steigerung der Kundenbedürfnisse und der Wunsch nach neuen Geschäftsmodellen.

Zurzeit werden im deutschen Wohnungsbestand noch relativ wenig strukturierte Daten gesammelt und genutzt.

Zum Beispiel überprüfen Hausmeister und Verwalter bei regelmäßigen Kontrollgängen, anhand von vorgegebenen Prüfpunkten, den Zustand der Immobilie und der technischen Anlagen. Außerdem erheben Dienstleister Daten jährlich über den Zustand von Rauchmeldern, überprüfen die Qualität des Trinkwassers punktuell innerhalb vorgegebener Fristen und die Heizkostenabrechnungsfirma sammelt idealerweise die Verbrauchsdaten per Funk ein. Diese Datenerhebung reicht allerdings nicht aus. Informationen werden selten in Echtzeit erhoben.

Die Immobilie erfordert jeden Tag ihre Aufmerksamkeit

So kommt es vor, dass ein Eigentümer einer Immobilie über Feuer- und Sturmschäden erst
durch Dritte erfährt.

Das Wohnungsunternehmen seine Hausmeister während oder nach einem Starkregenereignis telefonisch losschickt, um in den Kellern oder Tiefgaragen nach Wasserschäden Ausschau zu halten.

Offene Kellerfenster sorgen für einen Ungezieferbefall.

Am Wochenende frieren die Mieter, weil die Heizung ausgefallen ist und der Verwalter zeitverzögert erreicht und somit die Wartungsfirma verspätet beauftragt wird, um das Problem zu lösen.

Einmal im Jahr erhält der Immobilieneigentümer die Rechnung von seinem Versorger. Manchmal ergeben sich dann Überraschungen über den im Vergleich zu Vorjahren zu hohen Gas-, Strom- oder Wasserverbräuchen. Mit einem Versatz von bis zu einem Jahr wird dann nach Ursachen recherchiert. Der Schaden ist dann bereits eingetreten.

Es gibt weitere Fälle aus der Praxis, die laufend für erheblichen Aufwand sorgen.

Ein Immobilieneigentümer kann sich nicht mehr erlauben im „Blindflug“ seine Immobilien zu bewirtschaften. Nicht nur die Energiekrise, sondern auch die ESG Anforderungen erhöhen den Handlungsdruck.

Ein Immobilieneigentümer kann sich nicht mehr erlauben im „Blindflug“ seine Immobilien zu bewirtschaften. Nicht nur die Energiekrise, sondern auch die ESG Anforderungen erhöhen den Handlungsdruck.

Ein Immobilieneigentümer kann sich nicht mehr erlauben im „Blindflug“ seine Immobilien zu bewirtschaften. Nicht nur die Energiekrise, sondern auch die ESG Anforderungen erhöhen den Handlungsdruck.

Die Immobilie von heute spricht mit Ihnen

Modernste Sensortechnik (Plug & Play) kann in einer Immobilie eine Echtzeitüberwachung mit Anomalieerkennung und einer intelligenten Aufgabenautomatisierung für Effizienz und Kostenminimierung sorgen. Über ein zentrales Dashboard erhalten Immobilieneigentümer und Verwalter, welches sich mit weiteren digitalen Tools verbindet, alle relevanten Kennzahlen (KPI) aus ihrem Bestand. So entsteht eine neue Entscheidungsqualität.

Durch Einsatz einer Gesamtlösung mit folgenden Funktionen

  • einfache Datenerfassung
  • Analyse und Dokumentation
  • Alarmierung in Echtzeit

ist eine moderne Bewirtschaftung rund um die Uhr möglich.

„Digitalisierung einfach machen.“

Über den Autor

Jan Hendrik Schönfeld MRICS

Immobilienunternehmer und COO bei I.DO.DIGITAL

Jan Hendrik Schönfeld ist Co-Founder von I.DO.DIGITAL und kennt die Herausforderungen in der Immobilienwirtschaft bereits seit über 20 Jahren. Mit der I.DO.DIGITAL gestalten Immobilieneigentümer individuell ihr zentrales Dashboard verbunden mit intelligenten Sensoren für mehr Transparenz und relevante Informationen in Echtzeit.