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Eine Hommage an Open Source

Laurelie Martin

Gute Teams bestehen aus Playern, die die eigenen Stärken kennen. Bei der Gründung der UnitedShare als PropTech Unternehmen haben sich ein Prop und ein Tech zusammen getan, um die Immobilienbranche nachhaltiger, smarter und sozialer zu machen.

Heute nehme ich Euch mit auf meine Reise durch die Welt der Technik aus Sicht eines Props. Vorweggeschickt, zu Beginn meiner PropTech-Reise hatte ich ein rudimentäres Verständnis von IT-Lösungen, Web3 war ein „mal gehörter Begriff“ und die Blockchain wabberte zwischen Darknet und Ressourcenverschwendung.

Damit ein digitales Produkt aber gut umgesetzt werden kann, ist es elementar, alle technisch umsetzbaren Lösungen auf Sinnhaftigkeit, Finanzierbarkeit und Schnelligkeit zu hinterfragen. Um all diese IT-Wissenslücken bei mir zu schließen, musste unser IT Spezialist und CTO, Dr. Mike Baumgart, viele Prozesse erklären sowie Stärken und Schwächen ausarbeiten. Mit dem Blick auf die Immobilie definierte ich meine Wunschvorstellung unserer Lösung und diskutierte mit dem Team unterschiedliche Ansätze. Die Anforderung an Flexibilität und perspektivisches Wachstum gaben die Initialzündung, eine Microservice-Architektur zu wählen und keine monolithische Lösung anzustreben. Microservices sind eine Ansammlung kleinerer, unabhängig einsetzbarer Services, die uns ermöglichen, ein Produkt im Markt zu platzieren und stetig weiter zu entwickeln, ergo die Anzahl der Microservices und das Angebot wachsen zu lassen.

Die Basis bilden unsere Server (physische Speicher) in deutschen Rechenzentren. Zertifizierung im Bereich Nachhaltigkeit und Datensicherheit waren ein ausschlaggebendes Entscheidungskriterium. Da die Wahl auf eine cloudbasierte Lösung gefallen war, mussten alle Aspekte in Bezug auf DSGVO-Konformität und den Umgang mit Mieterdaten bewertet werden. Eine Kombination aus eigener Hardware und einer Fully Managed Private Cloud ermöglichen Sicherheit, Kontrolle und hohe Verfügbarkeit. Damit unsere Microservices mit dem Betriebssystem auf dem physischen Speicher kommunizieren können, nutzen wir Total.js.

Das Total.js-Framework ist ein serverseitiges Node.js-Framework, das viele Arten von statischen Dateien verarbeiten kann. Es wurde 2013 ohne Abhängigkeiten für die Node.js-Plattform geschrieben. Aktuelle Version: Total.js 4.

Das serverseitige Framework Total.js unterstützt die Zusammenführung, das Mapping und das Minifying von JavaScript-, CSS- und HTML-Dateien in Echtzeit. Sie sind nicht eingeschränkt, sie können jede beliebige Datenbank wie PostgreSQL, MongoDB, CouchDB, Firebase, Redis usw. oder die meisten NPM-Abhängigkeiten verwenden.

Damit ein digitales Produkt aber gut umgesetzt werden kann, ist es elementar, alle technisch umsetzbaren Lösungen auf Sinnhaftigkeit, Finanzierbarkeit und Schnelligkeit zu hinterfragen.

Damit ein digitales Produkt aber gut umgesetzt werden kann, ist es elementar, alle technisch umsetzbaren Lösungen auf Sinnhaftigkeit, Finanzierbarkeit und Schnelligkeit zu hinterfragen.

Die gesamte Total.js-Plattform – Produkte, Bibliotheken, Module, Pakete und UI-Komponenten – sind Open-Source. Die MIT-Lizenz berechtigt, den Code ohne Zweckbindung zu nutzen, selbst wenn dieser zu einer proprietären Software gehört. Solange dabei in der Distribution die ursprüngliche MIT-Lizenz eingeschlossen wird, kann der Code an die jeweiligen Anforderungen angepasst und geändert werden.

Die Total.js Community kann aktuell auf 42.000 registrierte Entwickler zugreifen. Diese breite Community unterstützt bei Lösungsfindung und treibt Innovation voran. Der CTO der UnitedShare unterstützt seit 8 Jahren als Head of Germany total.js und kann bei der Entwicklung und dem Aufbau der UnitedShare iPaaS mit Total.js auf Unterstützung eines zukunftsorientierten und innovativen Partners setzen. Open Source und Wissenstransfer können Treiber von Innovation sein. United Share glaubt an die Kraft der Community mit den Grundgedanken des freien Austauschs um evolutionäre Prozesse zu starten und die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

Über den Autor

Laurelie Martin

CEO UnitedShare

Laurelie Martin, CEO der UnitedShare – 20 Jahre Immobilienwirtschaft, Sachverständige für Immobilienbewertung, ESG-Profi. Mit UnitedShare wird Energieeinsparung für Mieter attraktiv. Die Plattform vereint Sharinglösungen, Produkte und Dienstleistungen rund um die Immobilie. Im Reward-Programm belohnt UnitedShare verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Ressourcen und schließt den Kreislauf aus Energiereduktion und Mehrwert für die Mieter.