Skip to main content

Ladeinfrastruktur: zukunftsfähig, skalierbar, bedarfsgerecht

Max Wojtynia

In einer Welt, in der Elektromobilität als Schlüssel für klimafreundliche Mobilität gilt, ist die Entwicklung einer zukunftsfähigen Ladeinfrastruktur von entscheidender Bedeutung. Eine solche Infrastruktur muss nicht nur den aktuellen Bedarf decken, sondern auch skalierbar und anpassungsfähig für zukünftige Entwicklungen sein. Doch wie kann dies technisch umgesetzt werden?

Der erste Schritt zu einer zukunftsfähigen Ladeinfrastruktur beginnt mit einer ganzheitlichen Planung der Elektro-Installation. Dies bedeutet, die Planung nicht nur auf die Anzahl der aktuell benötigten Ladestationen auszulegen, sondern direkt alle Stellplätze zu berücksichtigen und die Stromversorgung entsprechend zu dimensionieren. Die Elektroinstallation im Technikraum muss in der Lage sein, auch zukünftig eine große Anzahl von Fahrzeugen gleichzeitig zu versorgen, ohne die Netzstabilität zu gefährden.

Mit der steigenden Anzahl von Elektrofahrzeugen wird auch das Lastmanagement zu einer kritischen Komponente. Um eine Überlastung des Stromnetzes zu verhindern, ist ein intelligentes Lastmanagement daher unerlässlich. Je nach verfügbaren Kapazitäten vor Ort kann dabei ein statisches oder dynamisches Lastmanagement eingesetzt werden, um die Ladevorgänge so zu steuern, dass sie den verfügbaren Strom optimal nutzen, ohne das Netz zu überfordern.

Betrachtet man, neben den notwendigen Elektroinstallationen im Technikraum, die Elektrifizierung der Stellplätze selbst, so sollte auch diese kosteneffizient, flexibel und schnell erfolgen können, um dem wachsenden Bedarf der Elektromobilist:innen gerecht zu werden. Dies kann durch die Verwendung eines Flachkabel- oder Schienensystems erreicht werden. Die Erschließung der Stellplätze wird dadurch einfach und flexibel entlang aller Parkplätze möglich, ohne dass dabei Kompromisse in Bezug auf die Qualität oder den Schutz eingegangen werden müssen. Auch wird die Installationszeit damit um bis zu 80% verkürzt. Mit dieser Kabeltechnologie ist es außerdem besonders einfach, verschiedene Ausbaustufen der Erschließung zu realisieren, da weitere Stromkreise leicht ergänzt werden können.

In einer Welt, in der Elektromobilität als Schlüssel für klimafreundliche Mobilität gilt, ist die Entwicklung einer zukunftsfähigen Ladeinfrastruktur von entscheidender Bedeutung.

In einer Welt, in der Elektromobilität als Schlüssel für klimafreundliche Mobilität gilt, ist die Entwicklung einer zukunftsfähigen Ladeinfrastruktur von entscheidender Bedeutung.

Durch die Kombination einer ganzheitlichen Planung mit entsprechend dimensionierter Stromversorgung, dem Einsatz eines Flachkabel- bzw. Schienensystems und der Verwendung von skalierbaren Wallboxen kann eine Ladelösung umgesetzt werden, die mit dem Bedarf wachsen kann.

Ein gutes Beispiel für eine zukunftsfähige Ladeinfrastruktur ist das Full-Service-Angebot von HEIMLADEN. Es berücksichtigt alle genannten Aspekte, von der ganzheitlichen Planung über die Möglichkeit, mit dem Bedarf zu wachsen bis hin zum intelligenten Lastmanagement. Anders als bei anderen Anbietern muss zudem keine Investitionen in den Kauf von Ladestationen getätigt werden. Stattdessen gibt es für die Nutzerinnen ein flexibles Wallbox-Abo ganz nach den eigenen Bedürfnissen.

Über den Autor

Max Wojtynia

Gründer und CEO – HEIMLADEN

Inspiriert von seiner Leidenschaft für E-Autos hat Max Wojtynia HEIMLADEN 2020 gegründet. Als Full-Service-Partner für die Immobilienwirtschaft stattet das Unternehmen Stellplätze mit zukunftsfähiger Ladeinfrastruktur aus. Ihre Mission ist es, den Übergang zu nachhaltiger Mobilität zu beschleunigen, indem Fahrer:innen von Elektroautos flexibles und sorgenfreies Laden ermöglicht wird.